Von der Adria bis Zora
ein Alphabet rund um das Buch
A dria
Als das Adriatnische Meer, oder kurz Adria, bezeichnet man den Teil des Mittelmeeres zwischen der italienischen Nord- und der slowenischen/ bosnischen/ albanischen, vorwiegend aber kroatischen Südküste. Dort in Kroatien, ziemlich nah an der slowenischen Grenze, liegt Senj mit den Inseln Rab und Krk, die auch im Buch erwähnt werden.
Besonders die kroatische Adriaküste ist eher felsig, deshalb können die Kinder auch immer direkt ins Meer springen statt - wie meist in Deutschland - erst über einen langen Strand zu gehen, und auch die Tunfische kommen bis in die Bucht des alten Gorians. Allerdings sind die Bestände dieser Fische dort inzwischen sehr bedroht; gerade der Norden der Adria hat mit großen Umweltproblemen zu kämpfen.
Besonders die kroatische Adriaküste ist eher felsig, deshalb können die Kinder auch immer direkt ins Meer springen statt - wie meist in Deutschland - erst über einen langen Strand zu gehen, und auch die Tunfische kommen bis in die Bucht des alten Gorians. Allerdings sind die Bestände dieser Fische dort inzwischen sehr bedroht; gerade der Norden der Adria hat mit großen Umweltproblemen zu kämpfen.
B ranko
Obwohl das Buch "Die rote Zora und ihre Bande" heißt und das Mädchen damit die Titelheldin ist, steht eigentlich Branko im Mittelpunkt der Geschichte und ist, wenn man so will, die Hauptperson.
Die Geschichte beginnt für ihn mit einem Schicksalsschlag, denn seine Mutter, eine Tabakarbeiterin, stirbt, und weil sein Vater als fahrender Geiger unterwegs ist, steht er mit eineem mal vollkommen allein da. Doch dann wird er von Zora in ihre Bande aufgenommen, und er hat wieder Freunde. Als er allerdings merkt, dass sie stehlen, um zurechtzukommen, überlegt er sogar, doch wieder allein zu leben, denn er hat sich geschworen, das nicht zu tun, erst Recht nicht bei den Armen wie Gorian. Er stiftet die anderen oft zum Nachdenken über solche Dinge an.
Branko ist ein sehr ehrlicher Charakter, und oft ist auch ziemlich sensibel, manchmal ein Träumer . Er vertraut Leuten schnell, auch wenn ihn das manchmal in Schwierigkeiten bringt, und versucht immer anderen zu helfen.
Die Geschichte beginnt für ihn mit einem Schicksalsschlag, denn seine Mutter, eine Tabakarbeiterin, stirbt, und weil sein Vater als fahrender Geiger unterwegs ist, steht er mit eineem mal vollkommen allein da. Doch dann wird er von Zora in ihre Bande aufgenommen, und er hat wieder Freunde. Als er allerdings merkt, dass sie stehlen, um zurechtzukommen, überlegt er sogar, doch wieder allein zu leben, denn er hat sich geschworen, das nicht zu tun, erst Recht nicht bei den Armen wie Gorian. Er stiftet die anderen oft zum Nachdenken über solche Dinge an.
Branko ist ein sehr ehrlicher Charakter, und oft ist auch ziemlich sensibel, manchmal ein Träumer . Er vertraut Leuten schnell, auch wenn ihn das manchmal in Schwierigkeiten bringt, und versucht immer anderen zu helfen.
D uro
Duro ist dem Leser meist ziemlich unsympatisch, schon sein Aussehen wird als "listig" und "hinterhältig" beschrieben. Nicht nur, weil er Branko offen anfeindet, sondern auch, weil er beispielsweise die Adlerjungen in der Burg grundlos tötet, gibt es oft Streit zwischen ihm und den anderen Kindern - doch er bleibt ein wichtiges Mitglied der Bande, Zora denkt nicht einmal daran, ihn auszuschließen, und gerade durch seinen listigen Charakter hat er viele Einfälle.
Dennoch bleibt Duro eine ziemlich geheimnisvolle Person, nicht einmal Zora weiß über seine Vergangenheit Bescheid.
Dennoch bleibt Duro eine ziemlich geheimnisvolle Person, nicht einmal Zora weiß über seine Vergangenheit Bescheid.
E ltern
Obwohl keines der Kinder in der Uskoken-Bande bei seinen Eltern lebt, sind nicht alle Waisen. Branko beispielsweise verliert zwar am Anfang des Buches seine Mutter, bei der er gelebt hat, doch er hat noch seinen Vater, der fahrende Geiger Milan. Allerdings ist der beinahe immer unterwegs und kann sich daher nicht um seinen Sohn kümmern - und als nach dem Tod seiner Mutter dies auch kein anderer zu tun bereit ist, muss Branko sich allein durchschlagen. Zora hat dem größten Teil ihrer Familie in der Blutrache verloren, und kurz nach ihrer Flucht aus Albanien sind auch ihre Mutter und kleiner Bruder gestorben. Zora war vollkommen allein, bis sie Pavle traf. Der wiederrum wurde von seinem Vater rausgeworfen, weil er sich in der Werkstatt des Schusters ungeschickt anstellte - nicht gerade das, was man sich von seinen Eltern erhofft. Nicola, der dritte im Bunde, hat auch keine Eltern mehr, und von Duro weiß man es nicht genau, denn er redet nicht darüber.
Wenn auch aus unterschiedlichen Gründen gilt für alle Kinder, dass sie ohne ihre Eltern zurecht kommen müssen. Das ist der Grund, weshalb sie sich zusammengeschlossen haben, und wenn man so will, ersetzten sie sich wohl auch gegenseitig die Eltern.
Wenn auch aus unterschiedlichen Gründen gilt für alle Kinder, dass sie ohne ihre Eltern zurecht kommen müssen. Das ist der Grund, weshalb sie sich zusammengeschlossen haben, und wenn man so will, ersetzten sie sich wohl auch gegenseitig die Eltern.
F reundschaft
Bei den vielen unterschiedlichen Themen des Buches gehört dieses sicher zu den wichtigsten. Freundschaft ist das, was die Kinder zusammenhält, wehalb sie füreinander und miteinander durch dick und dünn gehen. Kurt Held zeigt im Roman aber auch die vielen Facetten einer Freundschaft, den Spaß, den Zusammenhalt und wie sie sich füreinander interessieren, einander zuhören und erzählen, all das, was einem zuerst einfällt. Aber auch die Konkurrenz, beispielsweise zwischen Duro und Branko, den Streit wegen Uneinigkeit, die Eifersucht und das sie sich manchmal sogar gegenseitig verraten. Mehr als einmal wird die Freudschaft der Uskoken auf eine harte Probe gestellt, doch letztendlich überwinden sie nur gemeinsam all diese - und selbst die Feindes-Freundschaft von Branko und Duro bekommt noch eine Wende.
Es werden zwischen den Kindern die Höhen und Tiefen einer Freundschaft ausgelotet, und auch die Grenze einer Freundschaft zur Liebe...
Es werden zwischen den Kindern die Höhen und Tiefen einer Freundschaft ausgelotet, und auch die Grenze einer Freundschaft zur Liebe...
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